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Face-2-Face Projekttreffen des Interreg Donau Region „RTIT>>“-Konsortiums

Vom 04. bis 05. Juni 2025 war das Konsortium von „RTIT>>“ zu Gast bei Wood K plus am Standort in Tulln, Österreich am Universitäts- und Forschungszentrum (UFT) der BOKU Universität

Vom 04. bis 05. Juni 2025 war das Konsortium von „RTIT>>“ zu Gast bei Wood K plus am Standort in Tulln, Österreich am Universitäts- und Forschungszentrum (UFT) der BOKU Universität.

Gruppenfoto beim Gastgeber Wood K plus_© Wood K plus

Vom 04. bis 05. Juni 2025 war das Konsortium von „RTIT>>“ zu Gast bei Wood K plus am Standort in Tulln, Österreich am Universitäts- und Forschungszentrum (UFT) der BOKU Universität. Die Projektpartner wurden von Dr. Christian Hansmann (Bereichsleiter) und Univ.-Prof. Dr. Johannes Konnerth (Institut Holztechnologie und Nachwachsende Roh-stoffe, BOKU Universität) begrüßt. Zwei Tage lang wurden die nächsten Schritte zur Realisierung von konkreten Aktivitäten in den Regionen und die Finalisierung des „Action Plans“ besprochen.

Bei den Aktivitäten in den Regionen setzen die einzelnen Partner vor Ort gemeinsam mit Unternehmen verschiedene „Design-Thinking-Ansätze“ zu den Themen „Advanced Materials“, „Biobasierte Materialien“ und „Nachhaltige Materialien“ um. In den sogenannten Demo Plans stellten die umsetzenden Partner Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Montenegro, Slowenien, Ukraine und Ungarn vor. Für Unternehmen in diesen Regionen folgt in Kürze der Aufruf zur Beteiligung über die Projektwebseite, den Projekt LinkedIn Kanal sowie die Social-Media-Kanäle und Webseiten der Partner. Als sogenannte Knowledge Partner sind Bayern Innovativ (Deutschland) und Wood K plus (Österreich) in die Aktivitäten eingebunden und leiten Einladungen und Bedarfe ebenfalls in ihre jeweiligen Netzwerke weiter.

Damit der überregionale Austausch trotz der regionalen Aktionen gewährleistet bleibt und die Partner weiterhin voneinander lernen können, findet parallel weiterhin der Austausch auf Partnerebene in den Themen-gruppen statt. So bekommen die einzelnen Partner Feedback zu den verschiedenen Methoden und Inhalten, die dann wiederum in die Organisationen, Netzwerke und Cluster zurückfließen und den Aufbau der Wissenscommunities weiter stärken. Bayern-Innovativ leitet die Themengruppe „Advanced Materials“, Barbara Giehmann stellte hier den transnationalen Rollout-Plan für diesen Bereich vor, für die Themengruppen „Nachhaltige Materialien“ Kristijan Radikovič (National Institute of Chemistry) und „Biobasierte Materialien“ stellte Lea Ranacher (Wood K plus) vor. Hier wurden die Herausforderungen in der Donauregion und mögliche Lösungsansätze in den Fokus genommen. Nach erfolgter Umsetzung ist eine Veröffentlichung geplant.

Ein zentraler Punkt im Projekt ist auch der sogenannte Action Plan. In allen Interreg-Projekten ist es wichtig, auch Ergebnisse und Empfehlungen an Akteure aus der Politik zurückzuspiegeln. So können Bedarfe und Herausforderungen weitergegeben werden und bei künftigen Maßnahmenplanungen berücksichtigt werden. So sollen unter anderem auf europäischer Ebene die weitere Angleichung der Lebensverhältnisse und Sicherung des europäischen Standorts vorangetrieben werden. Das Konsortium finalisiert den Action Plan aktuell und wird diesen zeitnah veröffentlichen.

Am zweiten Tag gab Christian Hansmann in einer Keynote Einblicke in „Trends und Visionen in Holz-Materialtechnologien“ und führte die Partner durch die Wood K plus Labore am Standort Tulln. Im Anschluss fand neben Diskussionen zur Organisation des laufenden Projektes noch Workshops mit aktiven Diskussionen zur Konkretisierung der zukünftigen Themen in den Wissenscommunities in den einzelnen Regionen statt.

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