OptiForValue – Optimising forest operations for sustainable forest management & high-value applications

Projektziele & Inhalte:

Das Hauptziel von OptiForValue ist die Entwicklung, Erprobung und Demonstration hochwertiger, holzbasierter Wertschöpfungsketten, die auf einer effizienten Waldbewirtschaftung, Holzproduktion und -nutzung beruhen und die Prinzipien ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit unterstützen. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, den Wert, die Wettbewerbsfähigkeit und die Nachhaltigkeit bestehender forstbasierter Wertschöpfungsketten zu steigern – insbesondere solcher, die bereits heute oder in den kommenden Jahrzehnten stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind oder sein werden.

Das OptiForValue-Konsortium, bestehend aus sieben Unternehmen sowie zwölf Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, verfolgt das Ziel, mindestens vier widerstandsfähige, nachhaltige und hochwertige regionale Wertschöpfungsketten im Forst- und Holzsektor zu schaffen. Diese sollen als Modell für die Transformation weiterer forstbasierter Lieferketten in Europa dienen. Die Gestaltung und Umsetzung dieser regionalen Wertschöpfungsketten erfolgten auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie durch die partizipative Einbindung relevanter Stakeholder in den jeweiligen Regionen. Dadurch wird ein wesentlicher Beitrag zum Übergang hin zu einer nachhaltigeren Bioökonomie geleistet.

Wood K plus leitet den österreichischen Use Case mit dem Schwerpunkt auf der Nutzung von Schadholz. Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Partnern LUKE (Finnland) und BOKU (Österreich) werden verschiedene Schadholzarten hinsichtlich ihrer materialseitigen Nutzungspotenziale untersucht und bewertet. Ziel ist es, Verwertungspfade zu identifizieren, die eine künftige Materialverfügbarkeit, insbesondere für den Holzbau, sicherstellen und damit zur resilienten Nutzung von forstlichen Ressourcen beitragen.