In der immer internationaler werdenden Forschungswelt ist interkulturelle Kompetenz nicht nur ein „Nice-to-have“, sondern eine entscheidende Zukunftskompetenz. Täglich treffen bei Wood K plus Menschen mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen aufeinander. Etwa ein Drittel unserer Mitarbeiter*innen stammen nicht aus Österreich – und genau das ist eine unserer größten Stärken.
Um dieses Potenzial besser auszuschöpfen, wurde das Projekt „Intercultural Empowerment“ gestartet. Ziel war es, die Diversitätskompetenz auf verschiedenen Ebenen innerhalb des Unternehmens zu fördern – angefangen bei administrativer Unterstützung über sprachliche Zugänglichkeit bis hin zur gezielten Reflexion im Team.
Ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung
Im Verlauf des Projekts wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Zusammenarbeit in einem internationalen Umfeld zu erleichtern:
- Ein Leitfaden für Führungskräfte unterstützt die effiziente und reibungslose Umsetzung internationaler
Neueinstellungen. - Wichtige Unterlagen sind jetzt auch auf Englisch verfügbar.
- Das Onboarding wurde ausgeweitet und besser an die Bedürfnisse internationaler Mitarbeitender angepasst.
Diese strukturellen Anpassungen sind eine wesentliche Grundlage dafür, internationale Kolleg*innen besser zu integrieren und ihnen den Einstieg bei Wood K plus zu erleichtern.
Workshop „Intercultural Empowerment“
Der Workshop „Intercultural Empowerment“ wurde im Juni 2025 an allen drei Standorten durchgeführt. Kolleg*innen konnten sich an einem Tag jeweils intensiv mit interkultureller Zusammenarbeit befassen. Der Vormittag begann mit einem spannenden Vortrag, der nicht nur die Grundlage interkultureller Kommunikation vermittelte, sondern auch deutlich machte, warum sich Unternehmen mit unterschiedlichen Kulturen auseinandersetzen sollten. Am Nachmittag wurde es dann interaktiv und die Teilnehmenden konnten bei Spielen und Gruppenaufgaben erleben, wie interkulturelle Zusammenarbeit funktioniert. Bereits im Vorfeld hatten die Kolleg*innen den „Intercultural Preference Tool (IPT)-Fragebogen“ ausgefüllt. Dieser erfasst persönliche und kulturell geprägte Präferenzen im Arbeitskontext – etwa in Bezug auf Zeitplanung, Kommunikation oder Hierarchiedenken. Die Ergebnisse wurden im Workshop aufgegriffen: Zu jeder Dimension positionierten sich die Teilnehmenden entsprechend ihrer persönlichen Ausprägung entlang einer Skala im Raum. So wurde sichtbar, wie unterschiedlich die individuellen Ausprägungen bei Wood K plus sind.
Ein herzlicher Dank gilt Elisabeth Eßbichl für die Organisation sowie allen Teilnehmenden für ihr Engagement und den offenen Austausch.

